Eine ausreichende Trinkmenge am Tag stellt sicher, dass der Feuchtigkeitshaushalt der Haut im grünen Bereich bleibt. Mikronährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Zink, Selen oder Vitamin D und Batacraotin helfen bei der im Winter wichtigen Hautfettung und beim Aufbau gesunder Hautzellen. Foto: Svetlana/stock.adobe.com

Apotheker-Tipp: So belebt man im Winter seine strapazierte, trockene Haut

Erkrankungen der Haut wie Neurodermitis, Akne, Schuppenflechte oder einfach trockene und juckende Haut sind häufig verbreitet. Gerade in der kalten Jahreszeit wird die Haut durch trockene Heizungsluft besonders strapaziert. Jetzt sind besondere Pflegemaßnahmen notwendig.

Die Haut ist vielfältigen Umwelteinflüssen ausgesetzt und bildet sozusagen unseren Schutzschild nach außen. Ist diese Barrierefunktion gestört, können Krankheitserreger eindringen, und Feuchtigkeit kann nicht in ausreichendem Maße gespeichert werden. Es kommt zu übermäßiger Trockenheit, zum Beispiel bei Neurodermitis, und zur bakteriellen Fehlbesiedelung der Haut, zum Beispiel bei Akne.

Wie ist die Haut aufgebaut?

Neue Hautzellen werden in tieferen Schichten gebildet, wandern nach außen, wobei sich die oberste Hautschicht ablöst. Interessant zu wissen: Innerhalb von vier Wochen erneuert sich die gesamte Hautoberfläche. Damit ist klar, dass eine oberflächliche Behandlung zwar akute Beschwerden lindert, dass allerdings der optimalen Regeneration der Haut eine ganz wesentliche Bedeutung bei allen Hauterkrankungen zukommt. Ziel ist es, dass der Körper selbst gesunde Hautzellen bildet!

Intakte Haut beinhaltet Fett (Lipide), das in den Talgdrüsen gebildet wird. Dieser Talg hält die Haut geschmeidig, macht sie wasserabweisend, hält die Feuchtigkeit in der Haut und bildet eine natürliche Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse.

Wichtigster Grundstoff für gesunde Haut: die Omega 3-Fettsäure DHA

Die Fettzusammensetzung in der heutigen Ernährung weist in der Regel zu wenige Omega-3-Fettsäuren auf. Damit wird die Schutzwirkung des Hauttalgs beeinträchtigt. Bei allen Hauterkrankungen ist deshalb die Zufuhr dieser natürlichen Fettsäuren als Nahrungsergänzung dringend zu empfehlen. Wichtig hierbei: Die Omega-3 Fettsäuren, die aus Fischöl gewonnen werden, müssen von Schwermetallen gereinigt sein, was durch das EPAX-Siegel ersichtlich ist.

Zusätzlich benötigen die Hautzellen eine gute Versorgung mit Zink und Selen. Gerade Vegetarier leiden an diesen beiden Mikronährstoffen Mangel. Außerdem sind die Vitamine C, B12, D und Betacarotin für den Aufbau gesunder Hautzellen wichtig. Insbesondere Schuppenflechte-Patienten sollten außerdem auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D achten.

Wie sieht eine ideale Hautpflege aus?

Neben der Regeneration der Haut von innen durch die erforderlichen Mikronährstoffe gilt es, empfindliche Haut von außen mit geeigneten Kosmetika zu pflegen, die die natürliche Hautlipidschicht nachahmen. Dies gilt für die Körper- und Gesichtspflege, aber auch für Reinigungsprodukte und für Haarshampoos. Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Parfüm vermeidet man möglichst. Hyaluronsäure gilt als idealer, natürlicher Faktor, der Feuchtigkeit in der Haut bindet und deshalb die Bildung von Trockenheitsfältchen wirkungsvoll verhindert.

Eine ausreichende Trinkmenge am Tag stellt sicher, dass der Feuchtigkeitshaushalt im grünen Bereich bleibt.

Vorsicht bei Zellgiften

Gerade die Gesichtshaut reagiert empfindlich auf ein Übermaß an Zellgiften wie Nikotin, Alkohol und Koffein. Sie beschleunigen nämlich die Hautalterung.

Mein persönlicher Tipp aus der Pregizer Apotheke in Pforzheim:

Der Hautzustand hängt eng mit den Verhältnissen im Darm zusammen. Daher empfiehlt sich bei allen Hautproblemen eine Kur zum Aufbau der Darmflora. Damit wird gleichzeitig die Hautflora wieder regeneriert.
Stephanie Isensee

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