Aktuelle Foodtrends versprechen eine gesunde Ernährung, die teilweise auch noch das Klima schützen und den Planeten retten soll. Aber profitieren Menschen mit Diabetes von einer Umstellung ihres Speiseplanes auf die aktuellen Trends? Wichtig ist immer, auf die Glukosewerte zu achten. Foto: natus111/stock.adobe.com
Ernährungstrends im Check: Worauf Menschen mit Diabetes achten müssen
Ketogene Kost, die Planetary-Health-Diet, die DASH-Ernährung oder eine vegane Lebensweise sind ein Megatrend. Was genau sich hinter den aktuellen Foodtrends verbirgt und ob diese auch für Menschen mit Diabetes geeignet sind, haben wir Dr. Nicola Haller, Diabetesberaterin DDG, Ernährungsmedizin (BLÄK), Medizinpädagogin und Vorstandsmitglied FKBD, Regionalgesellschaft e. V. der DDG, gefragt.
Bewusstes Essen ist derzeit total angesagt. Gesundheit, umwelt- und ressourcenschonende Herstellung, aber auch die Tatsache, dass 37 Prozent der Menschen in Deutschland abnehmen möchten, bestimmen mehr denn je, was auf unserem Teller landet. Aktuell besonders beliebt sind extrem kohlenhydratarme Diäten, der Verzicht auf tierische Produkte oder eine Ernährung, die gut für die Figur UND den Planeten ist. Doch wie alltagstauglich sind diese Foodtrends wirklich und können auch Menschen mit Diabetes von einer Umstellung ihres Speiseplanes profitieren? Worauf müssen sie besonders achten?
Diabetestherapie fordert bewusste Ernährung
Die Ernährung ist ein wichtiger Baustein der Diabetestherapie, denn was wir essen, hat einen unmittelbaren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und den Insulinbedarf. Jahrzehntelang gab es deshalb genaue Mengenvorgaben für Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett für Menschen mit Diabetes. Doch das ist heute anders, erklärt Dr. Nicola Haller.
„Die patientenorientierte Ernährungstherapie hat als Ziel den Glukosewert möglichst lange im Zielbereich zu halten und starke Schwankungen, insbesondere nach den Mahlzeiten, zu vermeiden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein individuelles Ernährungskonzept entwickelt, das neben der Stoffwechselsituation unbedingt persönliche Gesundheitsbedürfnisse und Vorlieben einbezieht. Dies bietet Menschen mit Diabetes auch die Möglichkeit spezielle Ernährungsformen und Trends einfach auszuprobieren“, so Diabetesberaterin Haller.
Wichtige Voraussetzung dabei: Die Versorgung mit allen relevanten Nährstoffen sollte gewährleistet sein. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft empfiehlt einen Speiseplan, der zu einem großen Anteil ballaststoff- und vitalstoffreiches Gemüse und Obst enthält, ergänzt durch magere Eiweißquellen, gefäßschützende Fette und gesunde Vollkornprodukte.
Ernährung mit diabetologischer Praxis abklären
„Ein abwechslungsreicher, ausgewogenes Ernährungsmanagement ist wichtig, um bei einer vorliegenden Stoffwechselerkrankung einem Mangel an Vitamin B1, B12, Folsäure, Vitamin D, Vitamin C und Magnesium und Zink zu vermeiden. Ich empfehle daher eine Änderung der Essgewohnheiten von der betreuenden diabetologischen Praxis begleiten zu lassen, auch, um die Diabetestherapie, falls erforderlich, anzupassen“, rät Dr. Haller.
Ernährungsumstellung: Stets Glukosewerte im Blick behalten
Weniger Brot, Pasta oder Kartoffeln, mehr Fleisch und Fisch oder der Verzicht auf tierische Lebensmittel – ein neuer Speiseplan wirkt sich auch auf die Mengen an verzehrten Kohlenhydrateinheiten (KE) aus. Dies und die Qualität der Kohlenhydrate hat einen großen Einfluss darauf, wie schnell der Glukosewert nach einer Mahlzeit steigt und welche Menge an Insulin der Körper braucht, um ihn wieder ins Lot zu bringen.
„Grundsätzlich sind regelmäßige Glukosemessungen zur Verlaufskontrolle einer Diabetestherapie unverzichtbar, um akute Komplikationen wie Über- und Unterzuckerungen und auch langfristige Folgeschäden durch Schwankungen des Glukosespiegels zu vermeiden. Dies wird aufgrund der Auswirkungen einer Ernährungsumstellung auf den Bedarf an Insulin bzw. blutzuckersenkenden Medikamenten noch wichtiger“, so Dr. Haller.
Und, so die Diabetesberaterin weiter: „Kontinuierliche Glukosekontrollmesssysteme mit optionaler Alarmfunktion wie zum Beispiel das FreeStyle Libre System von Abbott sind sehr hilfreich, weil sie minutengenau die aktuellen Glukosewerte und Trends auf das Smartphone der Betroffenen übertragen und die Werte mit der Praxis geteilt werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Anpassung der Insulintherapie.“
Sie würde sich wünschen, dass auch nicht insulinpflichtige Menschen mit Typ-2-Diabetes in Phasen einer Lebensstilmodifikation die kontinuierliche Glukosemessung nutzen könnten: „Anwender eines sensorbasierten Glukosemesssystems erkennen auf ihrem Smartphone, welche positiven Effekte z. B. eine ,Low Carb‘ Ernährungsweise oder Bewegung auf einen hohen Glukoseverlauf haben. Dieses Biofeedback hat einen Lerneffekt und kann sich motivierend auf das Diabetesmanagement auswirken.“
Vier Ernährungstrends unter der Lupe
1. Ketogene Diät:
Das Prinzip: Diese Diät ist eine extrem kohlenhydratarme und eher fettreiche Ernährungsform. Populäre Formen der „Keto-Ernährung“ reichen von kohlenhydratarm (low carb) mit einem Anteil von 50 bis 150 Gramm Kohlenhydraten täglich bis sehr kohlenhydratarmen (very low carb)-Formen mit unter 50 Gramm Kohlenhydraten pro Tag. Durch den Verzicht auf Brot, Kartoffeln, Pasta, Obst mit mehr als 15 g Zucker pro 100 g, zuckerhaltige Getränke und andere Kohlenhydratquellen, wird der Körper wie beim Fasten gezwungen, seinen Energiebedarf aus anderen Energiequellen (in diesem Fall dem Abbau von Körperfett) zu decken. Dabei entstehen Ketone, die das Gehirn als „Kraftstoff“ nutzt. Der Foodtrend hat eigentlich eine lange Geschichte, denn schon vor 100 Jahren wurde eine ketogene Kost zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt.
Das kommt zum Beispiel auf den Teller:
- Frühstück: Omelette aus Ei, Speck, Käse, Spinat, Pilzen, Tomaten, zuckerfreie Getränke wie Kaffee, Tee, Gemüsesaft, (Mineral)Wasser
- Hauptmahlzeit: Gebratenes/gedünstetes Gemüse mit 200 g Fleisch oder Fisch
- Snacks: gekochtes Ei, Nüsse, Rohkostgemüse, ungesüßte Beeren, Naturjoghurt, Quark oder Skyr
Vor- und Nachteile für Menschen mit Diabetes:
Für Menschen mit Typ-2-Diabetes kann die ketogene Ernährung Vorteile haben, denn sie sättigt aufgrund des hohen Eiweiß- und Fettgehaltes gut und führt zu einem niedrigen Insulinspiegel. Zu Beginn der Ernährungsumstellung purzeln die Pfunde bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Studien bestätigten außerdem eine Verbesserung der Glukosewerte, der Insulinsensitivität, des Langzeitzuckers (HbA1c) und der Blutfette. Diabetesberaterin Dr. Nicola Haller sieht die hohe Last an Harnsäure und gesättigten Fetten, die eine fleischlastige ketogene Kost mit sich bringt eher kritisch. „Dies kann besonders bei Menschen mit einem metabolischen Syndrom zu zusätzlichen gesundheitlichen Problemen führen.“ Auch bei Menschen mit Typ-1-Diabetes können sich nach aktuellem Stand der Forschung die Langzeitzuckerwerte verbessern, allerdings kam es bei Studienteilnehmern auch unverhältnismäßig oft zu Unterzuckerungen.7 Grundsätzlich gilt: Menschen mit oder auch ohne Diabetes sollten bei einer Umstellung auf die ketogene Ernährung die Versorgung mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen regelmäßig kontrollieren lassen, denn es kann zu einer Mangelversorgung kommen.
Fazit der Expertin:
„Die ketogene Ernährung wird laut Leitlinien nicht als langfristige Kost für Menschen mit Diabetes empfohlen. Menschen mit Typ-2-Diabetes, die nicht gleichzeitig am Metabolischen Syndrom erkrankt sind, können durch die sehr kohlenhydratarme Kost ihre Glukosewerte zwar verbessern, sollten aber auch medizinisch betreut werden, um die Blutwerte zu kontrollieren. Menschen mit Diabetes, die eine Ketogene Ernährung ausprobieren möchten, rate ich die Glukosewerte regelmäßig zu kontrollieren und nicht nur auf Fleisch zu setzen, sondern mehr auf pflanzliche Eiweißquellen (z. B. Tofu). Außerdem sollte auf gesunde Fettquellen (Olivenöl, Rapsöl, Leinöl) und eine ausreichende Zufuhr an ballaststoffreichen, aber kohlenhydratarmen Gemüse geachtet werden.“
2. Vegane Ernährung
Das Prinzip: Die Zahl der Veganer in Deutschland hat sich seit 2015 verdoppelt. Bei der Motivation für die Ernährungsumstellung stehen vor allem das Tierwohl, Klima- und Umweltschutz und die Verbesserung der Gesundheit im Fokus. Das Konzept ist leicht erklärt: Man verzichtet auf sämtliche tierische Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Käse, aber auch Honig. Der Handel hat auf die gestiegene Nachfrage reagiert. Das Angebot an veganen Produkten oder pflanzenbasierten Fleischersatzprodukten auf Basis von Soja-, Lupinen- oder Erbseneiweiß steigt im Supermarkt kontinuierlich an.
Das kommt zum Beispiel auf den Teller:
- Frühstück: 1 Vollkornbrötchen mit 1 EL pflanzlichem Aufstrich, 2 Scheiben Aufschnitt auf Pflanzenbasis, Salat, Gemüse, dazu 1 Glas Orangensaft, Kaffee/Tee
- Hauptmahlzeit: Asiatisches Wok-Gemüse (verschiedene Gemüsesorten, Sprossen) mit gebratenem Tofu und Curry-Kokossoße
- Snacks: Vegane Kekse, Nüsse, getrocknete oder frische Früchte, Gemüse-Rohkost, pflanzlicher Joghurt mit Ahornsirup, Pflaumen, Cashewkerne
Vor- und Nachteile für Menschen mit Diabetes:
Viele Studien haben gezeigt, dass vegane Ernährung das Typ-2-Diabetesrisiko reduziert und bei bereits bestehendem Typ-2-Diabetes den Zuckerwert des Langzeitzuckers senkt. Auch die Versorgung mit Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist gegeben. Dr. Haller weist aber darauf hin: „Bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie etwa stillende Frauen, ältere Menschen, Jugendliche oder Menschen mit Diabetes können bei einer veganen Ernährung einen Mangel an Mikronährstoffen wie z. B. Vitamin B12 (vor allem bei Metformin-Medikation), Vitamin D, Kalzium, Eisen, Zink, Selen und Jod entwickeln.“
Fazit der Expertin:
„Vegan bedeutet nicht automatisch kohlenhydratarm – oft ist sogar das Gegenteil der Fall. So sind z. B. viele pflanzliche Eiweißquellen kohlenhydratreich. Bei einer Umstellung auf eine vegane Lebensweise ist eine regelmäßige Glukosekontrolle wichtig, um die Therapie mit zuckersenkenden Medikamenten oder Insulin an den häufig höheren Gehalt an Kohlenhydraten anzupassen. Vorteilhaft für Veganer:innen wäre es, nur selten zu hochverarbeiteten Ersatzprodukten für Fleisch, Wurst, Käse oder andere tierische Lebensmittel zu greifen, denn diese sind oft reich an Zusatzstoffen. Weil ein Mangel an verschiedenen Mikronährstoffen auftreten kann, sollte der Status regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls durch Vitamin- und Mineralstoffpräparate ergänzt werden.“
3. Planetary Health Diet
Das Prinzip: Um bis zum Jahr 2050 eine gesunde Ernährung der Menschen auf dieser Erde zu gewährleisten, ist eine grundlegende Veränderung der Landwirtschaft und auch der Ernährungsweise nötig, da sind sich Forschende aus allen Nationen der Welt einig. 37 Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern haben zu diesem Zweck die „Planetary Health Diet“ auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes im Bereich Gesundheit und Nachhaltigkeit entwickelt.
Der Speiseplan besteht hauptsächlich aus einem bunten Mix an Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und ungesättigten Fetten. Als kleine Ergänzung gibt es moderate Mengen an Fisch und Meeresfrüchten sowie Geflügel, während beispielsweise stärkereiche Gemüsearten wie Kartoffeln und Maniok, Milchprodukte, rotes Fleisch, Zucker und gesättigte Fette keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen sollen.
Das kommt zum Beispiel auf den Teller:
- Frühstück: Müsli aus Haferflocken und gerösteten Kürbis- und Walnusskernen, regionales und saisonales Bio-Obst, Leinöl und Naturjoghurt; Kaffee/Tee
- Hauptmahlzeit: Kartoffelsuppe mit heimischem Gemüse, Kräutern und Würfeln von in Olivenöl gebratenem Lachs
- Snacks: Gemüsesticks mit Hummus, selbstgemachte Smoothies aus Obst und Gemüse
Vor- und Nachteile für Menschen mit Diabetes:
Die Planetary-Health-Diet ist arm an einfachen Kohlenhydraten und ungesunden Fetten, dafür reich an gesunder Pflanzenkost, mageren Eiweißquellen und gesunden Fetten. Wer sich daran hält, könnte belohnt werden: Forscher der EAT-Lancet-Kommission schätzen, dass die „Planetary Health Diet“ ungefähr elf Millionen vorzeitige Todesfälle durch ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen verhindern könnte. Studien belegen, dass sie vor Typ-2-Diabetes schützen und die Werte eines bestehenden Typ-2-Diabetes verbessern kann. Für Menschen mit Typ-1-Diabetes gibt es noch keine Studien, doch auch sie dürften von dieser ausgewogenen Ernährung profitieren.
Fazit der Expertin:
„Diese neue Ernährung ist in jedem Fall empfehlenswert für alle Menschen mit Diabetes, die etwas für ihre Gesundheit und gegen den Klimawandel tun wollen. Ich finde das Konzept aber etwas umständlich, denn die Lebensmittelauswahl ist bis aufs Gramm vorgegeben z. B 232 g Vollkornprodukte oder 75 g Hülsenfrüchte pro Tag. Wer sich an die Planetary Health Diet halten will, muss also gut rechnen können.“
4. DASH-Ernährung
Das Prinzip: Hinter dem Kürzel DASH (Dietary Approaches to Stop Hypertension) steht ein Konzept, das die amerikanischen National Institutes of Health als lebenslangen Ernährungsansatz für die Herzgesundheit entwickelt haben und das vielfach als „beste Diät“ bezeichnet wird. Der Speiseplan, der zur Prävention und Behandlung von Bluthochdruck entwickelt wurde, ist laut Studien auch für Abnehmwillige oder Menschen mit Typ-2-Diabetes interessant, denn DASH hilft bei der Gewichtsreduktion und wirkt sich günstig auf die Gefäße aus. Empfohlen wird viel Pflanzenkost, Vollkornprodukte, fettfreie und fettarme Milchprodukte, Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchte, Nüsse und gesunde Pflanzenöle. Dafür sollten Lebensmittel, die reich an gesättigten Fettsäuren sind (zum Beispiel verarbeitete Fleischprodukte, Vollfett-Milchprodukte), sowie zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten gemieden und der Salzkonsum auf 2,3 mg täglich reduziert werden. Die DGE-Empfehlung liegt bei 5 g täglich.
Das kommt zum Beispiel auf den Teller:
- Frühstück: Porridge aus Haferflocken und Milch, mit Obst und gerösteten Kernen, dazu ungesüßter Kaffee/Tee, O-Saft
- Hauptmahlzeit: Ofenfisch mit gebratenen Paprikastreifen, Pellkartoffeln und Kräuterquark
- Snacks: Vollkorn-Sandwich mit magerem Aufschnitt, ungesüßtes Studentenfutter, fettarm frittierte Chips aus Rote Bete, Möhren, Kartoffeln mit Kräutern; Rohkostgemüse, FruchtSmoothies
Vor- und Nachteile für Menschen mit Diabetes:
Die DASH-Diät ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung, die laut wissenschaftlicher Studien Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes helfen kann, ihren Zuckerwert zu stabilisieren und nachweislich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Fazit der Expertin:
„Da Menschen mit Diabetes ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko haben, ist die blutdrucksenkende und gefäßschützende Ernährungsform grundsätzlich auch für Menschen mit Diabetes vorteilhaft. Da die Kohlenhydrate in dieser Diät aber nicht limitiert sind, sollten Patient:innen mit Diabetes sich an die Kohlenhydratvorgabe ihres bereits bestehenden individuellen Diabetestherapiekonzeptes halten und ihren Glukosewert bei der Ernährungsumstellung regelmäßig kontrollieren.“
Info
Das FreeStyle Libre-System von Abbott dient der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM). Es umfasst einen Sensor, der auf der Rückseite des Oberarms platziert wird und bis zu 14 Tage lang getragen werden kann, sowie ein Lesegerät oder eine kompatible Smartphone-App zur Anzeige der Glukosemesswerte. CGM hat Vorteile für das Diabetesmanagement, auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes und einer Basalinsulin-unterstützten Therapie. pm