„Ein Gradmesser für die Vitamin-D-Versorgung besteht in der Infektanfälligkeit. Will man möglichst gesund bleiben, so ist eine Vitamin-D-Zufuhr von außen als Nahrungsergänzung ganz besonders in den Wintermonaten angezeigt“, rät Apothekerin Stephanie Isensee von der Pregizer Apotheke in Pforzheim. Foto: StockPhotoPro/stock.adobe.com

Apotheker-Tipp: So schützt man sich vor Erkältungswellen in Herbst und Winter

Sobald die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt sinken, startet die Erkältungssaison. Unsere körpereigene Schutzpolizei in Form unserer Immunabwehr kann bei trockener Kälte einfach weniger effektiv arbeiten. Atmen wir also trockene, kalte Luft ein, so sinkt die Temperatur auf den Schleimhäuten unserer Atemwege. So kommt es, dass es Krankheitserregern gelingt, ins Körperinnere einzudringen. Dort vermehren sie sich und lösen eine ungeliebte Erkältung aus.

Wie hält man eine beginnende Erkältung auf?

Nachgewiesen ist, dass eine Hochdosis Zink die Erkältungsdauer halbiert. Davon brauchen wir etwa 40 mg über vier bis fünf Tage, damit wir uns diesen Anti-Viren-Effekt zu Nutze machen können. Eine Erkältung beginnt meistens im Hals. In Form von Lutschtabletten, die zusätzlich Vitamin C enthalten, wirkt die Kombination aus Zink und Vitamin C gleichzeitig schmerzstillend gegen aufkommende Halsschmerzen.

Wie wichtig ist Vitamin D fürs Immunsystem?

Das Immunsystem benötigt unbedingt Vitamin D, damit es effektiv funktioniert. In den Wintermonaten zehren wir von unseren Vitamin-D-Reserven, die wir hoffentlich im Sommer angelegt haben. Das gestaltet sich in unseren Breitengraden gar nicht so einfach, weil die Sonneneinstrahlung, die für die Vitamin-D-Bildung in der Haut erforderlich ist, überhaupt nur in den Monaten von April bis September ausreichend ist. Der Einsatz von Sonnencremes verhindert jedoch die Vitamin-D-Bildung und kann dazu führen, dass die Vitamin-D-Speicher nicht gut gefüllt werden.

Ein Gradmesser für die Vitamin-D-Versorgung besteht in der Infektanfälligkeit. Will man möglichst gesund bleiben, so ist eine Vitamin-D-Zufuhr von außen als Nahrungsergänzung ganz besonders in den Wintermonaten angezeigt.

Welche Mikronährstoffe unterstützen das Immunsystem in der kalten Jahreszeit?

Es gibt einige Naturstoffe, die die Aktivierung der Immunzellen unterstützen. Neben den genannten Stoffen Vitamin D, Vitamin C und Zink sollte man außerdem die Grundversorgung mit Selen sicherstellen. Spirulina-Extrakt aus Algen wirkt direkt immunstimulierend bei einem beginnenden Infekt. Sogenannte Beta-Glucane aus Pilzen versetzen die Immunzellen für viele Wochen in Aktivität, so dass sie gegen Krankheitserreger schnell agieren können.

Die Kombination aus diesen Stoffen eignet sich, um sich möglichst vor Ansteckung zu schützen. wenn im Umfeld eine Erkältung auftritt. Für Kinder, die im Kindergarten oder in der Schule besonders stark von um sich greifenden Krankheitswellen betroffen sind, gibt es diese Kombination auch als Saft.

Was benötigt das Immunsystem außerdem?

Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Tomate hindern Schnupfenviren an der Vermehrung. Weitere pflanzliche Stoffe aus Zitrusfrüchten, Holunderbeeren, Sanddorn und Heidelbeere sind ebenfalls bei der Infektabwehr hilfreich. In Kombination mit dem Spurenelement Selen stärken sie die allgemeine Immunabwehr.

Tipps zur Hautpflege im Winter

Unsere Haut tut sich schwer mit der trockenen, kalten Luft. Die warme Heizungsluft trocknet die Hautoberfläche zusätzlich aus. Von außen pflegt man Gesicht und Körper am besten mit feuchtigkeitsbindenden Pflegeprodukten, die hautverwandte Lipide enthalten. Die Lippen schützt man mit einer reichhaltigen, pflegenden Lippencreme. Von innen sollte man die Bausteine zuführen, die zum Aufbau einer gesunden, widerstandsfähigen Haut gebraucht werden. Dabei sollte man vor allem an die Omega –Fettsäure DHA, an Zink, Selen und Vitamin D denken. Eine reichhaltige Handcreme schützt die Hände. Auch die Füße sind dankbar für die regelmäßige Anwendung einer Fußcreme, die die Hornhaut geschmeidig hält.

Nasenpflege im Winter

Wenn die Nasenschleimhaut schnell austrocknet, so wird sie am besten durch ein Glycerol-haltiges Nasenspray feucht gehalten. Das Spray kann sehr gut mit einem pflegenden Nasenbalsam kombiniert werden.

Mein persönlicher Tipp aus der Pregizer Apotheke in Pforzheim:

Regelmäßiges Saunieren unterstützt das Immunsystem durch eine gute Durchblutung. Kombiniert mit regelmäßigen Spaziergängen an der frischen Luft härtet man sich gegen Infekte zusätzlich ab. Stephanie Isensee

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