Da es keine speziellen Speicherorgane für Zink gibt, muss das Spurenelement regelmäßig in der Nahrung enthalten sein, etwa in Rindfleisch, Käse, Meerestieren. Nehmen wir zu wenig auf, so zeigt sich ein Zinkmangel überall da, wo Wachstum stattfindet: Bei Haaren und Nägeln und der Haut. Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen. Foto: bit24/stock.adobe.com

Apotheker-Tipp: Haut, Haare, Nägel – mit Zink wächst alles besser

Das Metall Zink zählt zu den sogenannten Spurenelementen, die der menschliche Körper nur in Spuren benötigt. Allerdings ist seine Bedeutung für den Stoffwechsel ausgesprochen hoch. Zinksalze sind Partner der körpereigenen Auf- und Abbautruppen des Körpers, den Enzymen. Nur wenn Zink sich an bestimmten Enzym-Bindungsstellen anlagert, können diese vollumfänglich funktionieren.

Wozu brauchen wir eigentlich Zink?

Zink ist überall da beteiligt, wo Wachstums- oder Erneuerungsprozesse stattfinden. Dies betrifft die Bildung von Haut, Haaren und Nägeln, jeglichen Eiweißaufbau und auch die Spermienproduktion. Zink ist außerdem unverzichtbar für die Zellen des Immunsystems, die eingedrungene Krankheitserreger abtöten und uns so vor Infekten schützen.

Wichtig zu wissen: Insbesondere Diabetiker benötigen ausreichend Zink zur Speicherung von Insulin. Immer wenn sich vermehrt Zellen teilen, herrscht ein erhöhter Bedarf an Zink. Dies ist bei Kindern in der Wachstumsphase der Fall, aber auch bei der Wundheilung, bei Entzündungsprozessen oder bei Infekten.

Woher stammt das Zink im Körper?

Zink nehmen wir mit der Nahrung auf. Da es keine speziellen Speicherorgane für Zink gibt, muss das Spurenelement regelmäßig in der Nahrung enthalten sein. Nehmen wir zu wenig auf, so zeigt sich ein Zinkmangel überall da, wo Wachstum stattfindet: Es kommt zu Haarausfall, trockener und rissiger Haut, brüchigen Haaren und Nägeln oder erhöhter Infektanfälligkeit. Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen.

Welche Nahrungsmittel enthalten besonders viel Zink?

Das zinkreichste Lebensmittel ist die Auster, die allerdings bei uns selten auf dem Speiseplan steht. In Deutschland decken wir den Zinkbedarf am besten über Rindfleisch, Käse, Milcherzeugnisse, Eier und Vollkornprodukte. Seefisch und Meeresfrüchte sind ebenfalls zinkreich. Zink wird aus tierischen Lebensmitteln sehr gut aufgenommen.

Die Aufnahme aus pflanzlicher Kost geschieht nur unzureichend, weil die in Pflanzen enthaltene Phytinsäure Zink so bindet, dass es dem Körper verloren geht. So erklärt sich, warum Vegetarier und vor allem Veganer so häufig einen Zinkmangel aufweisen. Hier ist eine zusätzliche Nahrungsergänzung durch ein Zinkpräparat unerlässlich.

Dauer-Medikation als Zinkräuber

Einige wichtige Medikamente entziehen dem Körper bei längerer Einnahme Zink. Dies sind Blutdrucksenker aus der Familie der sogenannten ACE-Hemmer mit den Wirkstoffen Ramipril, Captopril, Enalapril oder Lisinopril. Auch Blutdrucksenker, im Volksmund genannt „Wassertabletten“, mit den Wirkstoffen HCT und Torasemid lassen den Körper an Zink verarmen. Cholesterinsenker und die Antibabypille wirken ebenfalls als Zinkräuber. Alle diese Medikamente werden über Jahre hinweg eingenommen und sollten daher von einer zusätzlichen Zinkeinnahme begleitet werden.

Wann benötigt der Körper besonders viel Zink?

Zink wird in nennenswertem Maße über den Schweiß ausgeschieden. Daher ist bei schweißtreibenden Sporteinheiten eine Portion Zink empfehlenswert. Bei Diabetes-Patienten, die oftmals auch Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte aufweisen, verstärkt ein Zinkmangel die von Hause aus eingeschränkte Wundheilung.

Manche Krankheiten erhöhen den Zinkbedarf: Bei Allergien, entzündlichen Gelenkerkrankungen, bei Diabetes oder auch bei Krebs sollte daher auf eine vermehrte Zinkaufnahme geachtet werden. Außerdem schwemmt das regelmäßige Glas Alkohol Zink aus dem Körper aus.

Wie sieht das optimale Zinkpräparat aus?

Ein Zinkpräparat sollte Zink in organisch gebundener Form als Gluconat und nicht als Zinksulfat oder Zinkoxid enthalten, weil es in dieser Form optimal aufgenommen wird. Die Wirkung wird durch eine Kombination mit Selen verbessert, weil Selen auch an vielen zinkabhängigen Prozessen beteiligt ist. Die passende Tagesdosis liegt bei regelmäßiger Einnahme bei maximal 10 mg Zink pro Tag.

Eine Ausnahme stellt die Zinkgabe bei Erkältungskrankheiten dar: Eine Hochdosis von 40 mg Zink, über drei Tage hinweg eingenommen, halbiert die Dauer einer Erkältung. Man ist also schneller wieder auf den Beinen. In Kombination mit Vitamin C, Holunder, Sanddorn und Acerola ist die Einnahme in Form von Lutschtabletten gerade bei Halsentzündungen ideal.

Mein besonderer Tipp aus der Pregizer Apotheke in Pforzheim

In Kombination mit Magnesium und Kalium reguliert Zink den Säure-Base-Haushalt des Menschen und entsäuert den Stoffwechsel ganz natürlich. Dr. Holger Isensee

Optimale Zinkversorgung

Zink + C MensSana Lutschtabletten Zink + C MensSana | 30 ST bestellen auf ia.de (pregizer-apotheke.de)

Zink-Selen MensSana Zink-Selen MensSana | 90 ST bestellen auf ia.de (pregizer-apotheke.de)

Basen DR. LECHNER Basen Dr.Lechner | 90 ST bestellen auf ia.de (pregizer-apotheke.de)

Gerne beraten wir Sie, welche Bausteine Sie benötigen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pregizer Apotheke
Westliche-Karl-Friedrich-Straße 39
75172 Pforzheim
Telefon: 07231 14370
Telefax: 07231 143714
WhatsApp: 07231 14370



E-Mail: info@pregizer-apotheke-de
Internet: www.pregizer-apotheke.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 8.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 15.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen