Kliniken und Ärzte

Prostatakrebs gilt als Alterskrebs bei Männern. „Im Frühstadium verursacht Prostatakrebs keinerlei Symptome, die einen Hinweis auf eine Erkrankung geben könnten. Deshalb kommt einer regelmäßigen urologischen Vorsorgeuntersuchung eine wichtige Rolle zu“, erklärt Prof. Dr. med. Sven Lahme, Ärztlicher Direktor der Goldstadt Privatklinik in Pforzheim. Beim Urologen werden verschiedene Untersuchungen vorgenommen, um eine Prostatakrebserkrankung möglichst frühzeitig zu entdecken. Im Frühstadium der Erkrankung ist die Prognose sehr gut und es bestehen gute Heilungschancen.

Die Krankenhausreform, die den Bundesrat passierte, bringt weitreichende Veränderungen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland mit sich. Die RKH Gesundheit, der größte Klinikverbund im Südwesten mit über 8000 Mitarbeitenden, sieht die Reform kritisch und warnt vor den Folgen für Patienten, insbesondere in strukturschwachen Regionen. Gleich mit zwei Kliniken ist der RKH-Verbund im Enzkreis vertreten.

Bei fast allen Männern ab einem Alter von 50 Jahren lässt sich eine gutartige Vergrößerung der Prostata beobachten. „Es handelt sich dabei um eine Vermehrung von Prostatagewebe, das klar von Prostatakrebs abgegrenzt werden muss, das keine Metastasen bildet und nicht in andere Organe einwächst“, erklärt Prof. Dr. Sven Lahme, Ärztlicher Direktor der Goldstadt Privatklinik in Pforzheim.

Prof. Dr. Sibu Mundi hat seine Position als neuer Chefarzt der Abteilung für Neurologie am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach angetreten. Er übernahm die Abteilung von Prof. Dr. Michael Fetter, der nach 23 Jahren am Langensteinbacher Klinikum in den Ruhestand geht.

Nach einer größeren Operation kann es dauern, bis man seinen Alltag selbstständig und beschwerdefrei meistern kann. Doch Patienten werden immer früher aus dem Krankenhaus entlassen: Die durchschnittliche Dauer von Klinikaufenthalten hat sich in den vergangenen 30 Jahren fast halbiert.