Die schulische Sexualerziehung kann schon viel Aufklärungsarbeit leisten, doch auf diesem Präventionsfeld muss gesellschaftlich noch mehr geleistet werden, um Geschlechtskrankheit einzudämmen. Aufklärungskampagnen zu Kondomen sind dabei ein wichtiger Punkt. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com

Kondome schützen vor HIV, aber Basis guter Prävention ist die sexuelle Aufklärung

„Take the rights path: Meine Gesundheit, mein Recht“: Unter diesem richtungsweisenden Motto steht der Welt-Aids-Tag 2024. Am 1. Dezember ruft die Weltgesundheitsorganisation WHO Politiker und Menschen weltweit dazu auf, sich für das Recht auf Gesundheit einzusetzen. Für den Kondomhersteller Reckitt ist der Welt-Aids-Tag ein Anlass, darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Prävention und Verhütung sind, um sich vor übertragbaren Krankheiten durch Geschlechtsverkehr zu schützen.

Eine Schlüsselrolle nimmt die Verwendung von Verhütungsmitteln wie Kondome ein. Sexuelle Aufklärung, insbesondere um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, ist heute wichtiger denn je.

Der Wunsch nach mehr Verhütungswissen ist groß

Die gute Nachricht: Laut der aktuellen Global Sex Survey der Kondommarke Durex äußerten sich 86 % der Kondombenutzer weltweit zuversichtlich, was ihre Kenntnisse über den Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs), HIV und Aids angeht. Unter den 18- bis 24-Jährigen in Deutschland gaben 40 % an, dass sie nicht ganz sicher sind, wie sie sich davor schützen können. Der Wunsch nach mehr Wissen ist aber groß: Jeder Fünfte der 18- bis 24-Jährigen möchte mehr darüber erfahren und lernen, wie man sich vor STIs schützen kann. 32 % der 18- bis 24-Jährigen hatten bereits Geschlechtsverkehr, ohne sich vor sexuellen Infektionen zu schützen.

Dabei ist es so einfach wie wirkungsvoll: So zeigt die Global Sex Survey, dass die Nutzung von Kondomen als Verhütungsmethode in Deutschland am beliebtesten ist. Das sind Erkenntnisse seitens Durex, die auch von einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhütungsverhalten in Deutschland im Jahr 2024, bestätigt werden. Laut der Global Sex Survey von Durex nutzen zwei Drittel der Deutschen Kondome, insbesondere weil diese sicher wie auch zuverlässig sowie einfach in der Anwendung sind.

Schulische Sexualerziehung nicht immer ausreichend

Laut BzgA fühlen sich nahezu alle 16- bis 25-jährigen Befragten sehr gut oder gut über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel Kondom informiert, was zeigt, wie wichtig gute Aufklärung und Prävention in diesem Bereich sind. Fehlende Aufklärung beruht vor allem auf schlechter Sexualerziehung in der Schule. Diese gilt als eine der wichtigsten Informationsquellen – besonders junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren berichten aber häufig von Wissenslücken, Unsicherheiten und Ängsten im Zusammenhang mit Sexualität.

Das Anliegen von Durex ist es, dringenden Themen wie Aufklärung und Verhütung weiterhin eine Bühne zu bieten. Die Reckitt-Marke leistet mit diversen Kooperationen einen Beitrag dazu, dass die Zahl der Menschen, die sich mit HIV infizieren, seit 2010 in Deutschland um 38 % zurückgegangen ist, wie die WHO berichtet.      pm