
„Krafttraining stärkt die Gesundheit insgesamt“, sagt Henning Baum und macht dabei einen gesunden Eindruck. Bildrechte: Wort & Bild Verlag/Foto: ImagoImages/Breuel-BILD
Henning Baum und Krafttraining: „Wenn wir träge sind, zahlen wir irgendwann den Preis dafür“
Während er morgens seinen Tee aufbrüht, erledigt Henning Baum seine beiden wichtigsten Übungen: zwei Minuten Bauch, zwei Minuten unterer Rücken. „Wenn man das jeden Tag macht, hat man ein gesundes Grundgerüst“, verrät der Schauspieler, bekannt aus „Der letzte Bulle“ und „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Nüsse statt Pudding in den Armen
Dass er aufgrund seiner muskulösen Erscheinung laut einer Umfrage des Magazins „Playboy“ als der männlichste Prominente Deutschlands gilt, freut ihn. Doch tut er auch einiges dafür. In seiner Kindheit in den 1980er-Jahren erklärten ihm ältere Freunde: „Wenn du Kraft haben willst, brauchst du Nüsse in den Armen. Hast du Nüsse oder hast du Pudding?“ Zudem herrschte mit Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Götz George ein bestimmtes Männlichkeitsideal. Das sprach den jungen Baum an und er fing an zu trainieren.
„Und irgendwann merkt man natürlich auch, dass man mit mehr Kraft nahezu jede Anforderung im Leben besser meistern kann“ so der 53-Jährige. Angefangen beim Kasten Wasser, den man zum Auto trägt, bis hin zum Bergwandern. „Krafttraining stärkt die Gesundheit insgesamt.“
Als Ergänzung: Gymnastik an Ruhetagen
Zu seinen Morgenübungen kommt dreimal die Woche Training am Power-Rack bei sich zu Hause hinzu. Auf Reisen macht er gerne Liegestützen sowie an Ruhetagen auch Gymnastik. Weil es heute nicht mehr nötig ist, wie ein Jäger und Sammler zu jagen und zu sprinten, müsse man sich diese Art von Bewegung eben selbst auferlegen, findet Baum: „Wenn wir träge sind, zahlen wir irgendwann den Preis dafür.“
Info
Das komplette Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“, die kostenlos in vielen Apotheken ausliegt. pm