
Ein epitheloides Angiosarkom ist extrem selten und schwer zu erkennen. In der Regel geht eine radikale Entfernung des betroffenen Gewebes inklusive eines größeren Randbereichs einem individuell zusammengestelltem Therapiemix voraus. Die Krebserkrankung belastet körperlich und psychisch besonders schwer. Foto: GoodIdeas/stock.adobe.com
Epitheloides Angiosarkom: So gefährlich ist der Blutgefäßkrebs von Thomas Gottschalk
Der Mann, der jahrzehntelang mit Goldjacke und lockeren Sprüchen den Samstagabend beherrschte, spricht plötzlich sehr ernst. „Ich glaube, es wird Zeit, dass wir die Karten auf den Tisch legen. Ich habe Krebs… Ich kann nicht mehr auftreten. Ich muss gesund werden“, sagt Thomas Gottschalk in einem Interview. Die Diagnose klingt sperrig und bedrohlich: epitheloides Angiosarkom.
Ein Tumor, von dem die meisten Menschen noch nie gehört haben – und den auch viele Ärzte nur aus Lehrbüchern kennen. Was macht diesen Krebs so tückisch? Und ist Gottschalk tatsächlich ein typischer Fall?
Ein Tumor, der aus den Blutgefäßen kommt
Die meisten Krebserkrankungen entstehen aus Drüsen- und Deckgewebe – also aus Zellen, die Organe wie Darm, Brust oder Lunge auskleiden. Das epitheloide Angiosarkom dagegen gehört zu den Weichteilsarkomen. Es entwickelt sich aus den Zellen, die Blut- und Lymphgefäße von innen auskleiden, den sogenannten Endothelzellen. Weil Blutgefäße überall im Körper vorkommen, kann Angiosarkom theoretisch an nahezu jeder Stelle entstehen: an der Haut, in Muskeln, in der Brust, in der Leber, im Herzen – und eben in seltensten Fällen auch in Organen wie der Blase.
Beim epitheloiden Angiosarkom sehen die Tumorzellen unter dem Mikroskop besonders „platt“ und epithelial aus, also ein wenig wie klassische Karzinomzellen. In Wahrheit handelt es sich aber um hochaggressive Gefäßtumoren, die oft tief im Weichteilgewebe sitzen.
Wie selten ist diese Erkrankung?
Schon Angiosarkome allgemein sind eine absolute Rarität: Laut deutscher Leitlinie werden in Deutschland nur etwa 40 bis 50 neue Fälle pro Jahr diagnostiziert. Angiosarkome machen damit nur 1–2 % aller Weichteilsarkome aus, Weichteilsarkome selbst wiederum ungefähr ein Prozent aller Krebserkrankungen.
Das epitheloide Angiosarkom ist dann noch einmal die Spitze der Spitze der Seltenheit: Es gilt als seltenster Subtyp dieser ohnehin seltenen Tumorgruppe. In Fachpublikationen werden meist nur Fallserien und Einzelfallberichte beschrieben.
Gehört Gottschalk zur typischen Risikogruppe?
Was man weiß:
- Angiosarkome treten überwiegend bei älteren Erwachsenen auf, meistens im Alter von 60 bis 70 Jahren.
- Es gibt eine leichte Männerdominanz.
Damit passt Thomas Gottschalk – 75 Jahre, männlich – grundsätzlich in das Alters- und Geschlechterspektrum, das in den Studien dominiert. Man könnte also sagen: Aus Sicht der Statistik ist er kein völlig untypischer Patient.
Aber: Das ist nur die halbe Wahrheit. Für Angiosarkome kennt man einige Risikofaktoren, die in der Öffentlichkeit bei Gottschalk nicht dokumentiert sind:
- Frühere Bestrahlung, etwa nach Brustkrebs, mit einer Latenz von meist 4 bis 8 Jahren bis zum Auftreten eines Angiosarkoms.
- Chronisches Lymphödem (klassisch: Stewart-Treves-Syndrom nach radikaler Brust-OP).
- Kontakt mit bestimmten Chemikalien (zum Beispiel Vinylchlorid, Thorotrast, Arsen) vor allem bei Leberangiosarkomen.
- Vermutlich auch Immunsuppression und sehr starke UV-Exposition für bestimmte Hautformen.
Ob einer oder mehrere dieser Faktoren bei ihm eine Rolle spielen, ist nicht bekannt – und bleibt seine Privatsache. Besonders ungewöhnlich ist, dass das epitheloide Angiosarkom bei ihm offenbar den Bereich Blase/Harnleiter betrifft – ein Ort, an dem diese Tumoren nach Literaturangaben nur in Einzelfällen beschrieben sind.
Kurz gesagt: Alter und Geschlecht machen ihn zu einem „klassischen“ Epitheloiden-Angiosarkom-Fall, der Tumorort macht ihn medizinisch gesehen zu einem extrem seltenen Sonderfall.
Welche Symptome können bei einem epitheloiden Angiosarkom auftreten?
Die Beschwerden hängen extrem vom Ort des Tumors ab:
- Haut (zum Beispiel Kopfhaut, Gesicht): anfangs oft nur bläulich-rote Flecken oder fleckige Rötungen, die wie Hämatome, Rosazea oder Entzündung aussehen; später Knoten, Schwellungen, nässende oder blutende Tumoren.
- Tiefe Weichteile/Extremitäten: schmerzhafte oder schmerzlose Knoten und Schwellungen, manchmal Bewegungseinschränkungen.
- Blase/Harnleiter: typischerweise Blut im Urin, wiederkehrende Harnwegsinfekte, Schmerzen beim Wasserlassen oder Flankenschmerzen.
- Lunge/Herz: Husten, Luftnot, Brustschmerz, manchmal Bluthusten oder Herzrhythmusstörungen.
Dazu kommen häufig unspezifische Allgemeinzeichen: Müdigkeit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß.
Besonders tückisch: Angiosarkome können lange fast symptomlos oder völlig unspezifisch verlaufen. Bei vielen Patienten wird die Erkrankung erst bemerkt, wenn sie sich lokal stark ausgebreitet oder bereits Metastasen gebildet hat.
Warum ist die Diagnose so schwierig?
Diagnostik heißt hier: erst einmal daran denken. Gerade bei älteren Menschen mit „merkwürdigen“ Blutergüssen im Gesicht oder hartnäckigen, dunkelrot-bläulichen Hautveränderungen wird zunächst an harmlosere Dinge gedacht – von Rosazea bis „das ist wohl ein Gefäß geplatzt“.
Ähnlich ist es in tiefen Weichteilgeweben oder Organen: Auf dem CT oder MRT sehen Angiosarkome oft aus wie andere Tumoren oder Entzündungen. Die sichere Diagnose gelingt erst über eine Biopsie mit Spezialfärbungen, bei denen typische Gefäßmarker wie CD31, CD34oderERG nachgewiesen werden.
Weil die Tumoren sehr heterogen sein können, ist manchmal mehr als eine Biopsie nötig, und idealerweise schaut eine Referenzpathologie mit Sarkom-Erfahrung noch einmal über das Präparat.
| Merkmal | Epitheloides Angiosarkom | Typische andere Weichteilsarkome (z. B. Liposarkom, Leiomyosarkom) |
|---|---|---|
| Ursprung der Zellen | Endothelzellen von Blut- oder Lymphgefäßen | Bindegewebe, Fettgewebe, Muskelzellen, Bindegewebsanteile |
| Häufigkeit | Extrem selten, Einzelfälle pro Jahr | Selten, aber deutlich häufiger als Angiosarkome |
| Typisches Alter | Vor allem Erwachsene, meist 60+ | Ebenfalls vor allem Erwachsene, oft mittleres bis höheres Lebensalter |
| Typische Lokalisation | Haut (Kopf/ Gesicht), tiefe Weichteile, innere Organe; Organbefall (zum Beispiel Blase, Leber) möglich, aber sehr rar | Häufig Extremitäten, Retroperitoneum, Rumpf; Organbefall eher über Masse/Verdrängung, nicht aus Gefäßen heraus |
| Wachstum | Sehr aggressiv, schnelles Wachstum, frühe Metastasen | Meist langsamer, teils über Jahre wachsend, Metastasen je nach Typ |
| Metastasierung | Häufig früh, vor allem Lunge, Leber, Knochen | Ebenfalls vor allem Lunge; Häufigkeit und Tempo variieren je nach Subtyp |
| Erste Symptome | Blutergussähnliche Flecken, Knoten, Blutungen, je nach Organ zum Beispiel Blut im Urin, Luftnot, Schmerzen | Knoten/Tumor in Tiefe, Schwellung, Druckgefühl, oft lange schmerzlos |
| Diagnosehürden | Sehr selten, wird leicht mit Hämatom, Entzündung oder Karzinom verwechselt; benötigt spezialisierte Pathol. | Eher als „unklarer Weichteiltumor“ erkannt; trotzdem oft späte Diagnose |
| Standardtherapie | Multimodal: möglichst radikale OP und gegebenenfalls Bestrahlung, Chemo, Targeted- und Immuntherapie im Zentrum | Ebenfalls OP mit Sicherheitsabstand, gegebenenfalls Bestrahlung und Chemo je nach Subtyp |
| Prognose | Insgesamt ungünstig, medianes Überleben oft 1–2 Jahre | Sehr unterschiedlich: von eher günstig bis deutlich eingeschränkt |
| Spezielle Herausforderungen | Gefäßbeteiligung → Blutungsrisiko, starke Schmerzen, hoher Bedarf an Sarkom- und Schmerzexperten | Große Tumoren in der Tiefe, chirurgisch schwierig, aber meist ohne direkte Gefäßdestruktion |
Wie wird dieser aggressive Krebs behandelt?
Bei einer so seltenen und aggressiven Erkrankung sind sich Fachleute einig: Die Behandlung gehört in die Hände eines Sarkomzentrums mit viel Erfahrung. Das Therapiekonzept ist multimodal, umfasst mehrere Therapien, die kombiniert und getaktet werden wie ein Orchester – nur eben in der Tumorkonferenz statt im Show-Studio.
Die Bausteine:
- Operation
Wenn der Tumor gut erreichbar ist, versucht man, ihn mit ausreichendem Sicherheitsrand vollständig zu entfernen (R0-Resektion). Das ist oft die wichtigste Grundlage für eine Chance auf längeres Überleben. - Strahlentherapie
Besonders bei Tumoren der Haut, des Weichteilgewebes oder nach knappen Resektionsrändern wird häufig eine adjuvante Bestrahlung eingesetzt, um das Rückfallrisiko zu senken. - Systemische Therapien
- Chemotherapie: häufig Paclitaxel oder Anthrazyklin-basierte Schemata (zum Beispiel Doxorubicin / Ifosfamid).
Wie sind die Aussichten?
Angiosarkome gelten leider als Tumoren mit ungünstiger Prognose. Wenn der Tumor früh entdeckt und komplett entfernt werden kann, gibt es Heilungschancen. Bei fortgeschrittener oder metastasierter Erkrankung ist das Ziel häufig, die Krankheit so gut wie möglich zu bremsen und Beschwerden zu lindern.
Das mediane Überleben ist die Zeitspanne, nach der die Hälfte der Patienten mit einer bestimmten Krankheit noch lebt. In einer aktuellen Kohorte von 118 Angiosarkom-Patienten lag das mediane Gesamtüberleben bei rund 19 Monaten, die 2-Jahres-Überlebensrate bei 44,7 %. Ein metastasiertes Angiosarkom hat deutlich schlechtere Zahlen; ältere Daten und Patientenorganisationen nennen für bereits eine metastasierte Erkrankung 2-Jahres-Überlebensraten um 10 % bis 20 %. Für spezielle Subgruppen (zum Beispiel nach Bestrahlung, chronischem Lymphödem) werden 5-Jahres-Überlebensraten um nur 10 % bis 20 % beschrieben.
Oder einfach ausgedrückt: Das ist ein sehr ernster Krebs, bei dem selbst unter maximaler Therapie ein erheblicher Teil der Betroffenen die ersten Jahre nach Diagnose nicht überlebt.
Die Spannbreite ist groß – Tumorort, Stadium, Operationsradikalität, Allgemeinzustand und die Erfahrung des behandelnden Krebszentrums machen viel aus. Eine individuelle Prognose kann man von außen nicht seriös angeben. Gleichzeitig gilt: Prognosen sind Statistik. Sie sagen etwas über große Gruppen – nicht über die eine konkrete Person, die im OP-Saal liegt, Bestrahlung bekommt und vielleicht genau das eine Therapieansprechen hat, das im Prozentdiagramm nur als dünner Balken auftaucht.
Männer gehen nicht gern zum Arzt – Ehefrau Karin musste Druck machen
Geht es um technische Vorbeugungsmaßnahmen beim Auto wie Ölwechsel, Bremsentests und anderes mehr, dürften Männer wohl im Schnitt mehr Verständnis für solche Maßnahmen aufbringen als Frauen. Und die Bereitschaft, bei einer Kfz-Werkstatt vorbeizuschauen und das Auto abzugeben scheint auch ausgeprägter zu sein als sich im Wartezimmer eines Arztes auf ein Gespräch über eigene Gesundheitsprobleme vorzubereiten. Ärzte kennen das Problem und Krankenkassen beschreiben es immer wieder, wenn sie in Jahresberichten die Statistiken zu Präventionsprogrammen erwähnen: Männer gehen nicht gern zum Arzt.
In einem Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hat sich Thomas Gottschalk als bekennender Verdränger geoutet, der mit seinem Elend anderen Menschen möglichst wenig auf den Geist gehen will: „Aber heute ist es ja so, dass jeder seine Wehwehchen wie eine Monstranz vor sich herträgt und, vor allem im Netz, dafür auch noch gelobt wird. Heute bist du ohne Laktoseintoleranz ja fast schon unsensibel.“
Seine 12 Jahre jüngere Frau Karina (63, vormals Karina Mroß) musste in daher nach den ersten Krebs-Symptomen quasi in die Praxis schieben, wie sie in Interviews erklärte. Im Sommer 2025 hätten sie dann von der Krebserkrankung erfahren. Und dann stand gleich der OP-Termin im Raum. Das seltene, aggressive epitheloide Angiosarkom musste sofort und radikal operiert werden. Soll heißen: In so einem Fall schneidet mal lieber deutlich mehr Gewebe rund um das Angiosarkom heraus. Und auch hier gilt wie bei jedem anderen Krebs auch: Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Überlebens- und Heilungschancen.
Thomas Gottschalk bleibt positiv gestimmt
Jetzt würde das Ehepaar auf die folgenden Nachsorgeuntersuchungen warten. Während Karina Mroß tief besorgt erscheint, bleibe Thomas Gottschalk, so seine Frau in Interviews, eher positiv. Da blitzt das auf, was den Moderator und Entertainer viele Jahre lang in seinen Shows und sonstigen medialen Auftritten ausgezeichnet hat: eine lebensbejahende, optimistische Einstellung. Auch nachdem offenbar Teile von Harnleiter und Blase entfernt wurden, nach rund drei Dutzend Bestrahlungen und Opiaten gegen die Schmerzen, die solch eine große Weichteiloperation mit sich bringt.
Diese positive Einstellung trotz aller berechtigten Ängste und Zweifel zu behalten, dürfte wohl ein großer Kraftakt sein. Aber, darauf deuten jüngste Äußerungen des Patienten hin, diese körperliche und psychische Anstrengung will der Entertainer wohl unbedingt leisten: Er spricht bereits über weitere Auftritte und einen großen Abschiedsabend von der Showbühne. Auch das ist wohl typisch Thomas Gottschalk. tok
Vom Radio- zum TV-Star: Entertainer-Legende Thomas Gottschalk
Basisdaten
- Geboren 18. Mai 1950 in Bamberg, Bayern.
- Studium von Geschichte und Germanistik, ursprünglich Lehrer-Laufbahn geplant.
Karriere-Stationen
- 1971: Einstieg beim Bayerischen Rundfunk, zunächst im Jugendprogramm.
- 1973: Nachrichtensprecher, später Kult-Moderator von „Pop nach acht“ im Radio.
- 1978: Auszeichnung mit dem Kurt-Magnus-Preis für besondere Radiotalente.
- ab 1977: TV-Show „Telespiele“, zunächst im BR, später in der ARD.
- 1980: Gründet GLS United, gilt als einer der ersten deutschen Rapper mit „Rapper’s Deutsch“.
- 1982–1987: ZDF-Show „Na sowas“, macht ihn bundesweit populär.
Wetten, dass..? – die große Ära
- 1987: Übernimmt „Wetten, dass..?“ von Frank Elstner.
- Moderiert die Show – mit kurzer Unterbrechung – bis 2011; zusätzlich drei große Revival-Sendungen 2021, 2022, 2023.
- „Wetten, dass..?“ gilt über Jahre als größte TV-Show Europas, mit Traumquoten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol.
Kinofilme und internationale Auftritte
- Ab den 1980ern regelmäßig in deutschen Kino-Komödien, unter anderem
- „Piratensender Powerplay“ (1981)
- „Die Supernasen“ (1983)
- „Zwei Nasen tanken Super“ (1984)
- „Die Einsteiger“ (1985)
- Internationale Rollen, zum Beispiel
- Deutsche Synchronstimme u. a. von Garfield (Garfield – Der Film) und in „Meet the Robinsons“.
Weitere TV-Formate (Auswahl)
- Late-Night: „Gottschalk Late Night“ (1992–1995), Vorläufer der späteren deutschen Late-Night-Welle.
- Unterhaltungsshows:
- „Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen alle“ (RTL)
- „Das Supertalent“ (Juror, 2012)Wikipedia
- „Mensch Gottschalk – Das bewegt Deutschland“ (RTL-Liveshow)
- zahlreiche Gala- und Event-Abende, etwa Jubiläumsshows und Musik-Specials.
Werbegesicht und Popkultur
- Über 20 Jahre lang das TV-Gesicht von Haribo – mit Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für die längste Werbekampagne mit derselben Person.
- Werbeauftritte unter anderem auch für McDonald’s und weitere Marken.
Preise und Ehrungen (Auswahl)
Rosed’Or (Goldene Rose) 2005 für seine Game-Show-Moderation bei „Wetten, dass..?“.
Goldene Kamera (1985) für „Na sowas“.
Mehrfacher Bambi-Preisträger (unter anderem Ehren-Bambi 2001).
Deutscher Fernsehpreis 1999, Kategorie „Beste Show“ für „Wetten, dass..?“.
BayerischerFernsehpreis (Ehrenpreis des Ministerpräsidenten, 1999).