Urlaubscheckliste: So lässt sich die Haut auf Reisen schützen

Wer im Sommer oder jetzt gerade in der Vorsaison in den Süden reist, setzt seine Haut in der Regel erheblichem Stress aus. Ihre natürlichen Schutzmechanismen sind nämlich auf das heimische Klima angepasst, die intensivere Sonnenstrahlung stellt hingegen oftmals eine Gefahr für den Körper dar.

Rosemarie Heim-Schüler, Kosmetikerin und Gründerin von Rosel Heim nature + science, gibt praktische Tipps, wie Urlauber ihre Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützen können:

1. Zeit zur Akklimatisierung geben

Urlauber sollten sich und ihrer Haut nach der Ankunft ein paar Tage zum Ankommen gönnen. Dazu gehört, den Aufenthalt in der Sonne jeden Tag langsam zu erhöhen, um sich an die gesteigerte Sonnenintensität zu gewöhnen.

2. Mittagssonne vermeiden

Zwischen 12 und 16 Uhr bleiben Reisende möglichst im Schatten, da die Sonne zu dieser Zeit am intensivsten scheint. Schließlich halten sich auch die Einheimischen in der Mittagshitze von der direkten Strahlung fern.

3. Mit Kleidung schützen

Sonnenhüte und Leinenkleidung mit langen Ärmeln und Beinen bieten der Haut den zuverlässigsten Schutz. Ungeschützte Areale wie Stirn, Nase, Lippen und Kinn sollten zusätzlich mit reflektierender Sonnencreme eingerieben werden.

4. Gesund ernähren

Viel Obst und frisches Gemüse regen den Stoffwechsel an und unterstützen den gesamten Organismus dabei, die Sonne zu „verdauen“.

5. Wasser nicht unterschätzen

Wasser wirkt wie ein Brennglas für UV-Strahlen. Wer viel Zeit im oder auf dem Wasser verbringt, sollte daran denken, dass dies den sicheren Aufenthalt in der Sonne verkürzen kann. Dies gilt ebenfalls für Urlaub in Schneelandschaften. Auch Schweißperlen auf der Haut können bereits diesen Effekt haben.

6. In der Sonne bewegen

Urlauber sollten sich in der Sonne bewegen. Dies hilft dem gesamten Organismus, die Sonnenstrahlen positiv zu nutzen. pm