Reishi-Pilzen wird unter anderem die Förderung der hormonellen Regulation zugeschrieben. „Zwar beeinflusst Reishi die Libido nicht direkt, aber sein positiver Effekt auf die allgemeine Vitalität kann sich durchaus auch auf das sexuelle Verlangen auswirken“, so Biotechnologin Dr. Catalina Fernández de Ana Portela. Foto: Paitoon/stock.adobe.com

Lustkiller Schlafmangel: Wie zwei Pilze das Sexleben in den Wechseljahren retten können

Etwa ein Drittel der Frauen verliert in den Wechseljahren die Lust am Sex – ein Phänomen, das oft vorschnell mit Hormonchaos oder Alltagsstress erklärt wird. Doch viele ahnen nicht, dass hinter dem schwindenden Verlangen häufig ein anderer, stiller Faktor steckt: der Schlaf.

Wer sich nachts nicht erholt, bringt seinen Hormonhaushalt aus dem Takt. Vielen Frauen ist der Zusammenhang gar nicht bewusst, sodass sie oft zu rein symptomatischen Lösungen greifen. Dabei könnten ausgerechnet Pilze eine überraschende Hilfe bieten, wie Biologin Dr. Catalina Fernández de Ana Portela, Gründerin und CEO des Biotech-Unternehmens Hifas da Terra, erklärt. Sie traut Heilpilzen wie Reishi und Cordyceps zu, den Schlaf zu verbessern, die hormonelle Balance und Vitalität zu unterstützen – und vielleicht so auch das Sexleben stärken zu können.

Nachlassendes Interesse am Sex hat viele Gründe

Mit zunehmendem Alter erleben viele Frauen, dass ihr Interesse am Sex nachlässt. Ein Umstand, der oft mit Verunsicherung und Frust verbunden ist. Die Ursachen sind vielschichtig: hormonelle Umstellungen, anhaltender Stress und fehlende Regeneration greifen ineinander. Besonders Schlafmangel wirke hier wie ein stiller Verstärker: „Wer nachts nicht ausreichend regeneriert, produziert weniger der Hormone, die für Wohlbefinden, Energie und sexuelles Verlangen entscheidend sind“, erklärt Dr. Catalina Fernández de Ana Portela.

Gerade in der Perimenopause, der Übergangsphase zu den Wechseljahren, zeige sich dieser Zusammenhang besonders deutlich. Die hormonellen Veränderungen dieser Lebensphase würden häufig zu Schlafstörungen führen – und die Schlafprobleme wiederum würden die hormonelle Dysbalance verstärken. Die Folge: ein deutlicher Rückgang des sexuellen Verlangens.

Kurzfristige Lösungen kontra neue Forschungsansätze

Studien zeigen, dass etwa 40 Prozent der Frauen in der Perimenopause davon betroffen sind; nach der Menopause sogar jede zweite Frau.„Ein Gefühl des Ausgebranntseins, körperlich wie emotional, ist häufig die Konsequenz – und bleibt doch viel zu oft ein Tabuthema“, so die Biotechnologin weiter. Viele Betroffene würden nicht nur eine kurzfristige Lösung, sondern einen Ansatz suchen, der Körper und Wohlbefinden ganzheitlich stärke.

Genau hier würden neue Forschungsansätze von Unternehmen wie Hifas da Terra ansetzen, um im Besonderen traditionelles Wissen über Vitalpilze wie Reishi und Cordyceps mit moderner Wissenschaft zu verbinden. Denn diese Pilze könnten mehr, als nur das Immunsystem zu unterstützen. „Vitalpilze wirken adaptogen. Das heißt, sie helfen dem Körper, sich selbst zu regulieren – ganz ohne chemische Wirkstoffe“, erklärt Dr. Fernández de Ana Portela.

Besonders in sensiblen hormonellen Phasen wie der Perimenopause könnten sie helfen, die hormonelle Balance zu fördern, Stress besser zu bewältigen, den Schlaf zu verbessern – und so letztlich auch das sexuelle Verlangen zu unterstützen. Libidoverlust sei keine Randerscheinung und kein reines Wechseljahresproblem. Umso wichtiger sei es, Frauen ganzheitliche Wege aufzuzeigen, die sie in dieser Lebensphase nachhaltig stärken – und ihnen helfen, sich wieder im eigenen Körper wohlzufühlen.

Hormonschwankungen rauben den Schlaf – und die Lust

Schon ab Mitte 30 verändert sich der weibliche Hormonhaushalt. Der Zyklus wird unregelmäßiger und der Schlaf leichter. Gereiztheit, Stimmungsschwankungen oder ein Gefühl von „nicht ganz bei sich sein“ sind typische Anzeichen der Phase. Dieser vermeintliche Gleichgewichtsverlust lässt sich auf die weibliche Biologie zurückführen, wie Dr. Catalina Fernández de Ana Portela erklärt.

„In der Übergangsphase zu den Wechseljahren gerät die sensible Balance zwischen Östrogen und Progesteron aus dem Gleichgewicht. Sinkt das beruhigende Hormon Progesteron, kommt es häufig zu Nervosität, innerer Anspannung oder unruhigem Schlaf“, so die Expertin. „Gleichzeitig steigt bei chronischem Stress der Cortisolspiegel – ein nachgewiesener Lustkiller.“

Libidoverlust bei fast der Hälfte der Frauen mit Schlafproblemen

Schlafmangel wirke dabei wie ein Brandbeschleuniger. Wer sich nachts nicht erholt, produziere weniger Libido-relevante Hormone wie Östrogen, Progesteron oder Testosteron. Die Folge: weniger Energie und sinkendes Verlangen nach Nähe und Intimität. Studien zeigen: ganze 43 Prozent der Frauen mit Schlafproblemen berichten über sexuelle Beschwerden. „Weniger Lust am Sex ist kein Zeichen fehlender Leidenschaft oder emotionaler Distanz – sondern Ausdruck eines körperlich gesteuerten Prozesses, der durch Schlafmangel weiter verstärkt wird. Wer das weiß, kann gezielt gegensteuern“, betont Dr. Fernández de Ana Portela.

Cordyceps: Der natürliche Espresso für das Liebesleben?

Guter Schlaf ist weit mehr als Erholung. Denn wer tief schläft, regeneriert nicht nur – der Körper produziere dabei auch jene Hormone, die Lust fördern. Genau hier kämen, so die Biotechnologin, Vitalpilze ins Spiel: Cordyceps etwa gelte als natürlicher Libido-Booster.  Hifas da Terra erforscht seit über 25 Jahren diese Vitalpilze und macht deren traditionelle Anwendungen wissenschaftlich zugänglich, etwa in Produkten wie Mico Cord.

Der Pilz könne die Durchblutung im Beckenbereich verbessern, die Produktion von Sexualhormonen wie 17-beta-Östradiol anregen und die Zellenergie durch die Förderung von ATP steigern. Die Folge? Mehr Power im Alltag und mehr Lust auf Nähe. „Der Pilz kann wie ein Espresso fürs Liebesleben wirken“, betont Dr. Fernández de Ana Portela.

Reishi: Sanfte Unterstützung für Schlaf und hormonelle Balance

Reishi hingegen könne als sanfter Allrounder für innere Balance und Wohlbefinden wirken. Ihm werde die Förderung der hormonellen Regulation zugeschrieben, er könne die Schilddrüsenfunktion positiv beeinflussen, das Immunsystem stärken und bei Schlafproblemen sowie Stress lindernd wirken. Auch Hifas da Terra setze auf hochwertige Reishi-Präparate wie Hifas-Menopause, die gezielt auf die Bedürfnisse von Frauen in und nach den Wechseljahren abgestimmt sind – mit Fokus auf hormonelle Balance, Stressresilienz und gesunden Schlaf.

„Zwar beeinflusst Reishi die Libido nicht direkt, aber sein positiver Effekt auf die allgemeine Vitalität kann sich durchaus auch auf das sexuelle Verlangen auswirken“, so die Biotechnologin. Wer das maximale Ergebnis aus den Naturheilprodukten herausholen möchte, sollte eine Doppelstrategie fahren: „Cordyceps wird traditionell morgens empfohlen, um dem Körper bei einem aktiven Start in den Tag zu helfen. Reishi entfaltet seine beruhigenden Eigenschaften ideal am Abend – als sanftes Gegengewicht zu mentaler Überreizung und Schlafproblemen“, erklärt Dr. Fernández de Ana Portela.

Kombiniert mit bewusst gewählten Abendroutinen wie digitalen Pausen, leichter Bewegung oder Achtsamkeitsübungen könnten Schlaf, Hormonbalance und Lust wieder in Einklang gebracht werden – mit positiven Folgen für das Liebesleben.  

Info

Hifas da Terra ist ein innovatives Biotechnologieunternehmen mit Sitz im spanischen Pontevedra (Galicien), das sich auf die Forschung und Entwicklung von Vitalpilz-Produkten spezialisiert hat. Seit der Gründung in 2013 verbindet das Unternehmen traditionelles Wissen der Mykotherapie mit moderner Wissenschaft, um hochwertige Nahrungsergänzungs-  und Bio-Nutraceuticals herzustellen.      pm