
Die ersten Symptome von Venenleiden sind noch harmlos, aber wenn sich eine chronische Veneninsuffizienz (CVI) entwickelt, sind mögliche Komplikationen zum Beispiel entzündete Venen oder eine Venenthrombose. Foto: Dimid/stock.adobe.com
Volkskrankheit Venenleiden: 90 Prozent der Erwachsenen sind betroffen
„Man wünscht sich nur noch, dass man die Beine hochlegen kann, um sie zu entlasten.“ Oder: „Es hat mit Krämpfen in der Nacht angefangen. Langsam kamen schwere Beine hinzu. Erst hatte ich nur abends Schmerzen. Jetzt tut es den ganzen Tag über weh.“ So beschreiben Betroffene ihre Beschwerden im Rahmen einer qualitativen Studie zum Thema Venenleiden. In Deutschland sind laut Robert Koch-Institut (RKI), 90 Prozent der Erwachsenen von mehr oder minder schweren Venenleiden betroffen.
Frühe Symptome werden oft nicht beachtet
Durch die Schilderungen wird deutlich, wie sehr Venenbeschwerden die Lebensqualität beeinträchtigen können — und das auch schon im Anfangsstadium. Doch lässt sich da nichts unternehmen? Häufig werden vermeintlich vorübergehende Beschwerden als harmlos abgetan: „Ist schon nicht so schlimm“ oder „Man lernt damit zu leben und es zu akzeptieren“ sind dann typische Ausflüchte. Im Frühstadium eines Venenleidens können die Symptome tatsächlich eher harmlos erscheinen.
Wenn Betroffene nächtliche Wadenkrämpfe bemerken, ist die erste Vermutung oft, dass ein Mangel an Magnesium der Grund ist. Kommen jedoch weitere Symptome hinzu, wie schwere und müde Beine, Schwellungen und Spannungsgefühle, Juckreiz oder Besenreiser, weisen diese recht eindeutig auf ein beginnendes Venenleiden hin. Typischerweise zeigen sich die Symptome bei längerem Stehen oder Sitzen. Auch Wärme, zum Beispiel im Sommer oder beim Saunabesuch, kann die Beschwerden noch begünstigen.
Venenschwäche nicht gleich persönliche Schwäche
Ein Venenleiden kann leicht mit Älterwerden und Kranksein assoziiert werden. Die Beschwerden zu ignorieren oder sie eben auszuhalten, scheint da verlockend. Doch Fakt ist: Eine Venenschwäche ist ein dauerhaftes Problem. Sie wird nicht von alleine wieder verschwinden. Ganz im Gegenteil: Langfristig werden sich die Beschwerden eher verschlimmern, dann kann das Venenleiden sogar gefährlich werden.
Wenn sich eine chronische Veneninsuffizienz (CVI) entwickelt, sind mögliche Komplikationen zum Beispiel entzündete Venen oder eine Venenthrombose. Die beste Strategie ist es, so früh wie möglich, also schon bei den ersten Anzeichen, etwas zu unternehmen. Denn: Venenbeschwerden müssen keinesfalls hingenommen oder ausgehalten werden. Das Problem anzugehen, bedeutet keinesfalls, Schwäche zu zeigen, sondern Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Zudem ist niemand allein mit dem Problem, denn hierzulande sind laut RKI neun von zehn Erwachsenen von Venenleiden betroffen.
Effektive Hilfe zur Selbsthilfe mit natürlichen Inhaltsstoffen
Um einem Venenleiden vorzubeugen oder bereits im Frühstadium aktiv zu werden, damit sich erst gar keine Venenklappeninsuffizienz entwickelt, gibt es einige Tipps: Kühlende und abschwellend wirkende Wadenwickel sowie belebende Wechselduschen bieten Erleichterung für die Beine. Mit gezielter Venengymnastik kann die für den Blutkreislauf so wichtige Venen-Muskel-Pumpe unterstützt werden. Auch muss der eigene Lebensstil kritisch hinterfragt und Verhaltensweisen eventuell geändert werden. So spielen beispielsweise Bewegungsmangel und Übergewicht eine Rolle bei der Entstehung von Venenleiden.
Um die Venen auf natürliche Weise wieder zu stärken, haben sich rezeptfreie Mittel aus der Apotheke bei der Behandlung von Venenbeschwerden bewährt, zum Beispiel Venostasin retard-Kapseln mit dem natürlichen Wirkstoff Rosskastaniensamen-Trockenextrakt. Das pflanzliche Arzneimittel bietet bei Venenerkrankungen eine effektive Selbsthilfe für Betroffene: Es repariert und stärkt die Venen auf natürliche Weise, vermindert nachweislich Beinschwellungen, Schmerzen und Schweregefühl und reduziert Entzündungen sowie nächtliche Wadenkrämpfe.
Wer seine Venen darüber hinaus unterstützen möchte, setzt zum Beispiel auf eine Creme, die pflegt und vor Austrocknung der Haut schützt, auch unter Kompressionsstrümpfen. Ein Gel wirkt kühlend und lindert so das Spannungsgefühl in den Beinen. Um auch unterwegs eine Erfrischung für schwere Beine dabeizuhaben kann ein Spray hilfreich sein. Weitere Informationen finden Sie hier. pm