„Wenn das Kniegelenk verschleißt“ – Vortrag im RKH Krankenhaus Neuenbürg
„Wenn das Kniegelenk verschleißt: stadiengerechte Therapieoptionen bei Kniearthrose“ lautet der Titel einer Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte am Dienstag, 9. Mai, 17 Uhr im im Vortragsraum des RKH Krankenhauses Neuenbürg.
Sowohl die Entzündung in einem Gelenk, die Arthritis, als auch der Gelenkverschleiß, die Arthrose, entwickeln sich langsam. Mit anhaltender Entzündung und zunehmendem Gelenkverschleiß nehmen die Schmerzen zu. Ist die Schädigung der Gelenke zu weit vorangeschritten, hilft in der Regel nur noch der operative Einbau eines künstlichen Gelenks. Dabei steht mit jährlich 140.000 Operationen in Deutschland das Kniegelenk nach dem Hüftgelenk an zweiter Stelle.
Arthrose ist nicht gleich Arthrose. Der Gelenkverschleiß am Kniegelenk verläuft in unterschiedlichen Stadien, die so individuell sind wie wir Menschen selbst. Dabei ist die Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten vielfältig und reicht von Medikamenten, über Physiotherapie bis hin zu gelenkerhaltenden Operationen oder gar bis zum Gelenkersatz. Die Kunst besteht nun darin, die individuell beste Therapie für die Patienten zu finden und hierdurch die bestehenden Kniebeschwerden stadiengerecht optimal zu versorgen.
Am 9. Mai spricht Dr. Marc Heder, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Operative Medizin, im RKH Krankenhaus Neuenbürg über das Thema Kniearthrose sowie über konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Um teilnehmen zu können, ist Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 11.30 Uhr unter der Telefonnummer (07082) 796-52836 eine verbindliche Anmeldung nötig. Der Eintritt ist kostenlos.