
Kliniken Calw: Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ macht Station in Calw
Die Kliniken Calw machen sich für die Prävention von Diabetes und Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen stark und beteiligen sich an der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“, die am 25. September 2024 in Calw stattfindet.
Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Deshalb beteiligen sich die Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Oberhoff sowie die Klinik für Neurologie unter der Leitung von Dr. Dennis Schlak aktiv an der Kampagne „Herzenssache Lebenszeit“.
Bei der von Boehringer Ingelheim ins Leben gerufenen Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ können Interessierte im direkten Gespräch mit einem Facharzt ihre individuellen Fragen stellen und ihr persönliches Risiko für Diabetes sowie Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall beurteilen lassen. Hierfür werden beispielsweise Blutdruck sowie Blutzuckerwerte gemessen. Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren, darunter Vorhofflimmern, eine häufig zu spät diagnostizierte Herzrhythmusstörung.
Der Ort der Veranstaltung ist ungewöhnlich: Am 25. September 2024 zwischen 9 und 15 Uhr steht ein knallroter zweistöckiger Bus auf dem Gelände des Kauflands Calw.
„Die Vorbeugung liegt uns als Mediziner sehr am Herzen, es ist immer besser, präventiv zu handeln. Ist der Ernstfall erst einmal eingetreten, muss man mit den Folgen fertig werden, selbst im glimpflichsten Fall bleibt etwas zurück“, so Prof. Dr. Martin Oberhoff. „Durch unsere Beratung der Menschen vor Ort möchten wir zur Aufklärung beitragen, Hinweise auf einen Prä-Diabetes finden und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle usw. verhindern“, ergänzt sein Chefarztkollege Dr. Dennis Schlak. Neben den Medizinern der Klinik werden auch Fachpflegekräfte mit vor Ort sein und Fragen beantworten.
Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beteiligt sich an der Initiative und bietet praktische Übungen zur Ersten Hilfe an; neben theoretischen Infos haben Interessierte die Möglichkeit, an Puppen die Wiederbelebung nach einem Herzstillstand zu üben. Zusätzlich stehen Defibrillatoren zur Verfügung, die eine durch den „Defi“ angeleitete Anwendung ermöglichen. Dieses praxisnahe Üben ist entscheidend, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können.