Regelmäßiges Messen des Blutdrucks ist unerlässlich. In Apotheken erhält man zuverlässige Messgeräte. Foto: Photo Sesaon/stock.adobe.com

Wie gefährlich ist Bluthochdruck? – Natürliche Mittel können Werte senken

Der medizinische Fachbegriff für Bluthochdruck lautet arterielle Hypertonie. Bluthochdruck zählt eindeutig zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten, die unmittelbar mit einem ungünstigen Lebensstil in Zusammenhang stehen. In Deutschland leiden fast zwei Drittel der über 65-Jährigen an diesem Volksleiden.

Aber auch schon etwa 5 % der Kinder weisen bereits erhöhte Blutdruckwerte auf. Der Blutdruck vieler Betroffenen ist nicht nur gelegentlich, sondern ständig, also chronisch, erhöht. Ganz besonders ungünstig ist es zu werten, wenn der Blutdruck nachts nicht abfällt, so wie es bei Gesunden der Fall ist.

Was ist so gefährlich an einem unerkannten oder schlecht eingestellten Bluthochdruck?

Bluthochdruck verursacht keine akuten Beschwerden und bleibt daher häufig unerkannt. Wer dieses Leiden über Jahre oder Jahrzehnte mit sich herumträgt, läuft massiv Gefahr, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, oder eine Herzinsuffizienz und Nierenschäden zu entwickeln. Bluthochdruck schädigt auf Dauer die arteriellen Blutgefäße und führt dann nach Jahren zu den genannten häufig tödlich ausgehenden Folgeerkrankungen. Sehr oft ist Bluthochdruck vergesellschaftet mit Diabetes Typ 2, Übergewicht und zu hohen Blutfettwerten. Zu viel Alkohol und Tabak machen die Sache nicht besser. Kommen mehrere dieser Risikofaktoren zusammen, so steigt das Risiko exponentiell an, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu versterben.

Wie äußert sich Bluthochdruck und wie kommt es dazu?

Eine Hypertonie verläuft meist symptomlos. Man verspürt eventuell morgens einen Kopfschmerz oder Schwindel, sonst nichts. Daher ist die Dunkelziffer von unerkanntem Bluthochdruck hoch. Er wird damit zum „lautlosen Mörder“. Die Ursache für Bluthochdruck ist in 90 % der Fälle im westlichen Lebensstil zu suchen. Ungünstige Ernährung, Übergewicht, keine Bewegung, dazu zu viel Alkohol und Rauchen – dies sind die wirklichen Übeltäter. Dies ist die schlechte und gleichzeitig auch die gute Nachricht! Am Ende hat es (fast) jeder selber in der Hand, wieder zu halbwegs normalen Blutdruckwerten zurückzukehren. Als Richtschnur gilt, dass in Ruhe der untere Wert maximal 90 und der höhere Wert maximal 140 erreichen sollte.

Es gibt auch natürliche Blutdrucksenker

Übergewicht zu verlieren ist schwer, jeder weiß das. Optimal ist eine Ernährung nach der LOGI-Methode, mit gesunden Fetten, viel Obst und Gemüse, gesundem Eiweiß und wenig Kohlenhydraten. Auf einige Gegebenheit kann man außerdem leicht achten: Man braucht täglich genügend Magnesium und Kalium in Form von basischen Salzen. Diese beiden Mineralien wirken als natürliche Blutdrucksenker und bilden den Gegenspieler zum Natrium, das in Kochsalz enthalten ist. Außerdem sind Omega-3-Fettsäuren für die Elastizität der Gefäße wichtig. Omega-3-Fettsäuren kann man nur begrenzt über die Nahrung zuführen. Wählt man eine Nahrungsergänzung, so muss man bei Fischölkapseln unbedingt darauf achten, dass diese schwermetallfrei sind. Das EPAX-Siegel gibt Sicherheit, dass es sich um hochgereinigte Fettsäuren handelt.

Diese genannten Mikronährstoffe sind in Kombination miteinander in der Lage, den Blutdruck ganz natürlich zu senken. Ferner hilft unterstützend die Aminosäure L-Arginin, aus der der Körper einen blutdrucksenkenden Stoff produziert. Und natürlich ist Bewegung Gold wert: Täglich eine halbe Stunde spazieren gehen, das wäre schon von unschätzbarem Wert!

Blutdrucksenkende Medikamente

Sehr oft werden zu einer stabilen Senkung des Blutdrucks zwei oder sogar drei Wirkstoffe kombiniert, die sich in ihren Wirkungen ergänzen. Bestimmte Arzneistoffe führen auf unterschiedliche Weise zu einer Erweiterung der Blutgefäße, damit sie vom Druck entlastet werden. Die sogenannten Betablocker drosseln die Herztätigkeit, um einem erhöhten Blutdruck entgegenzuwirken. Eine ganz wichtige Gruppe der Blutdrucksenker bilden die Diuretika, im Volksmund genannt „Wassertabletten“. Sie sorgen dafür, dass der Körper über die Nieren Wasser ausscheidet.

Der Effekt ist leicht erklärt: Mit dem sinkenden Blutvolumen sinkt der Blutdruck. Allerdings werden mit dem Wasser auch wichtige Mineralien ausgeschieden, die eben die Blutgefäße entspannt halten. Eben daher empfiehlt sich hier als Ergänzung für die verlorenen Salze eine regelmäßige Zufuhr von Magnesium und Kalium.

Mein persönlicher Tipp: Durch eine gute Mikronährstoffversorgung kann ein erhöhter Blutdruck natürlich gesenkt werden und somit chemische Arzneistoffe eingespart werden.

Autor: Stephanie Isensee

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