Und täglich schmerzt der Ellenbogen: konservative vs. operative Therapiemethoden

Datum: 22.10.2024 17:00 - 22.10.2024 19:00
Veranstalter: RKH Krankenhaus Neuenbürg
Veranstaltungsort: Vortragsraum im RKH Krankenhaus Neuenbürg

Ellenbogenschmerzen können unterschiedlichste Ursachen haben und von leichten Beschwerden bis hin zu starken, einschränkenden Schmerzen reichen. Sie treten sowohl akut als auch chronisch auf. In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 22. Oktober um 17 Uhr im Vortragsraum des RKH Krankenhauses Neuenbürg spricht Dr. Marc-Alexander Heder, Ärztlicher Direktor des Zentrums für operative Medizin, über die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten bei Ellenbogenerkrankungen.

Um teilnehmen zu können, ist unter der Telefonnummer 07082-796-52836 (Mo.- Fr. 9-13 Uhr) eine verbindliche Anmeldung. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos.

Häufige Ursachen für Ellenbogenschmerzen sind Überlastungen, etwa durch wiederholte Bewegungen beim Sport oder im Beruf. Zu den bekanntesten Überlastungserkrankungen gehören der Tennisellenbogen (laterale Epikondylitis) und der Golferellenbogen (mediale Epikondylitis), die durch gereizte Sehnenansätze entstehen.
Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Brüche nach Stürzen sind ebenfalls häufige Auslöser. Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder Bursitis (Schleimbeutelentzündung) können ebenfalls zu Schmerzen führen, oft verbunden mit Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Eine Nervenreizung, wie beim Kubitaltunnelsyndrom, kann zudem Schmerzen und Taubheitsgefühle im Ellenbogen und Arm hervorrufen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und beginnt meist konservativ mit Schonung, Physiotherapie und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei schweren Fällen oder Verletzungen kann eine Operation erforderlich sein. Eine frühzeitige Diagnose und angepasste Therapie sind entscheidend für den Heilungsverlauf.